Knochenleitungshörsysteme

Knochenleitungshörsysteme
Herkömmliche Hörsysteme leiten die Schallschwingungen über das Trommelfell und das Mittelohr zum Innenohr. Knochenleitungshörsysteme wandeln die Schallschwingungen

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Eine Möglichkeit sind Knochenleitungssysteme in Form von Brillenbügeln, die an ein Brillengestell montiert werden. Der Knochenhörer sitzt am Ende des Bügels und liegt damit automatisch auf dem Knochen hinter dem Ohr (Mastoid) auf. So werden die Schädelknochen in Schwingungen versetzt ...

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Dieses seit vielen Jahren auf dem Markt befindliche Knochenleitungssystem, BAHA (bone-anchored hearing aid, deutsch: knochenverankertes Hörsystem) genannt, besteht aus einem Soundprozessor, der über das eingebaute Mikrofon den Schall aufnimmt und in Schwingungen umwandelt.

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Diese Art Knochenleitungssystem gibt es erst seit einigen Jahren. Es umfasst einen Audioprozessor und ein Implantat, das chirurgisch in das sogenannte Felsenbein hinter dem Ohr eingesetzt wird. Das mit Silikon ummantelte Implantat besteht aus einem Magneten und einer Spule,

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Zu Testzwecken, besonders für Kinder, besteht die Möglichkeit, Knochenleitungssysteme an Stirnbändern oder Mützen zu befestigen. Ein ganz neues Gerät, ADHEAR von Med-El, wurde im Herbst 2017 vorgestellt. Dieses lässt sich über spezielle Klebepads auf dem Mastoid befestigen.

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